Aus erbitterten Rivalen wurden echte Bros: Schwarzenegger und Stallone liefern sich heute keine Kraftproben mehr, sondern teilen sich die Leinwand.
Zwei absolute Action-Legenden sind heute dicke Freunde. Doch das war nicht immer so, obwohl sie das Kino der 80er Jahre geprägt haben, wie kaum jemand anderes. Der eine wurde als Terminator zur Legende und hat sich erfolgreich mit dem Predator angelegt. Der andere hat sowohl Rocky als auch Rambo zum Leben erweckt.
Muskelduell mit Nachspiel
Doch wie Sylvester Stallone in einem Interview mit Forbes für Tulsa King verriet, war das nicht immer so. Vielmehr begann die heutige Bromance als tiefe Feindschaft. Auch wenn der Grund mit Konkurrenzkampf recht offensichtlich ist, führt Stallone das noch etwas aus.
“Wir mochten uns wirklich nicht besonders, weil wir… das klingt vielleicht ein bisschen eitel, aber ich glaube, wir waren damals Pioniere eines Genres, das es seitdem nicht mehr gegeben hat”, erklärt er Forbes. “Der Wettbewerb, denn das liegt in seiner Natur, er ist sehr wettbewerbsorientiert und ich auch… und ich dachte, das würde helfen, aber abseits der Leinwand waren wir immer noch wettbewerbsorientiert und das war überhaupt nicht gesund, aber wir sind wirklich gute Freunde geworden.”
Vom Showdown zur Showbühne
Mittlerweile haben die beiden Haudegen jedoch ihr Kriegsbeil begraben und sind nicht nur Freunde, sondern auch Co-Stars geworden. In der Action-Reihe The Expendables kämpfen die beiden Ikonen Seite an Seite nach guter alter Hau-drauf-Manier.
In Tulsa King glänzt Stallone nicht nur als Action-Star aus den 80ern, sondern auch als Charakterdarsteller. In Tulsa King geht es um Dwight ‘The General’ Manfredi, der nach 25 Jahren im Gefängnis in Tulsa, Oklahoma ein neues kriminelles Imperium errichten will. Entsprechend könnt ihr euch auf gut alt Action aber auch Gangster-Drama gefasst machen. Die Serie läuft bei Paramount+.
Schreibe einen Kommentar