Supernatural ist eine Serie voller Höhen und Tiefen, sowohl was unsere geliebten Charaktere angeht, als auch manche Folgen. Sam und Dean müssen immer wieder schwere Rückschläge hinnehmen und verlieren nicht nur Freunde, sondern auch Familie. Das Leben eines Jägers hat eben seinen Preis.
Tod in Dauerschleife
Auch unsere beiden Hauptcharaktere beißen häufiger ins Gras. Das kann schnell mal zu einer emotionalen Zerreißprobe werden. Doch eine Folge der dritten Staffel setzt dem Ganzen auf jeden Fall die Krone auf. Was für uns Zuschauende wohl eine der witzigsten Folgen der gesamten Serie geworden ist, war für Sam-Darsteller Jared Padalecki eine wahre Tortur und hat sicherlich den Rekord für die meisten Tode eines der Brüder gesetzt.
Die Rede ist von der elften Folge ‘Und täglich grüßt’, welche nicht nur namentlich an den Erfolgsfilm ‘Und täglich grüßt das Murmeltier’ angelehnt ist. Darin untersuchen Sam und Dean eine mysteriöse Touristenattraktion, die für das Verschwinden eines Mannes verantwortlich sein soll. Während der üblichen Untersuchung wird Dean jedoch plötzlich getötet und das nicht von einer übernatürlichen Präsenz, sondern einem Typen mit Schrotflinte.
Daraufhin beginnt für Sam eine Zeitschleife des Grauens, in der Dean jeden Tag aufs Neue in teils bizarren Arten stirbt. Natürlich schaffen sie es am Ende, dem furchtbaren Zyklus zu entkommen und Dean lebend durch den Tag zu bringen.
Und täglich weinte Padalecki
Doch während ich mich beim Schauen der Folge vor Lachen manchmal nicht mehr halten konnte, war sie die größte und schlimmste Herausforderung für Jared Padalecki. In einem Interview mit Entertainment Weekly verriet er: “Die Art und Weise, wie ich mit dem Tod umgehe, […] war für mich miserabel. Ich habe tagein, tagaus geweint. Ich meine es ernst. Das ist keine Übertreibung. Das war eine miserable, miserable, miserable Woche in meinem Leben.”
“Ich konnte es nur so behandeln, als wäre es Realität”, fährt er fort. “Ich musste es wie Sam behandeln, und Sam wäre am Boden zerstört gewesen. […] Für mich war es miserabel, weil ich mir ernsthaft versuchte einzureden, dass mein Bruder auf irgendeine lustige Art und Weise gestorben war, aber es ist nicht lustig, wenn es einem selbst passiert ist.”